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Schul-Skireise 2025: Eine Woche voller Schnee, Sport und unvergesslicher Erlebnisse

Vom 27. Februar bis zum 7. März 2025 nahmen 20 Schüler*innen der Q2 und der Willkommensklasse an der Schul-Skireise nach Meransen, Südtirol teil. Begleitet wurden wir von Frau Agbalaka, Herrn Brändike und Herrn Schubot.

Anreise – Eine lange Fahrt in die Alpen

Unsere Reise begann am Donnerstagabend mit einer Nachtfahrt im Bus. Während einige schliefen, hörten andere Musik oder unterhielten sich. Nach mehreren Pausen erreichten wir am Freitagmorgen um 8:00 Uhr endlich unser Hotel in den Bergen.

Ein sportlicher Tagesablauf

Jeden Morgen begann unser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück um 7:00 Uhr. Um 8:15 Uhr brachte uns der Bus zur Talstation der Gondel. Dort starteten wir mit einem Warm-up, das von Schüler*innen organisiert wurde. Manche fanden es anstrengend – vor allem wegen der Skistiefel, die oft drückten – aber es war wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.

Danach ging es in die Skigruppen. Anfänger*innen machten ihre ersten Fahrversuche, während Fortgeschrittene ihre Technik verbesserten. Besonders hilfreich waren verschiedene Übungen, zum Beispiel eine Flugzeug-Übung, bei der man mit ausgebreiteten Armen die Balance hielt.

Gegen 12:30 Uhr machten wir Mittagspause in einem Bergrestaurant. Am Nachmittag fuhren wir weiter Ski – meistens bis 15:30 Uhr.

Teamarbeit und Verantwortung

Neben dem Skifahren übernahmen die Schüler*innen verschiedene Aufgaben:

• Das Warm-up-Team sorgte für die morgendliche Erwärmung.

• Das Spieleabend-Team plante gemeinsame Aktivitäten am Abend.

• Die Quiz-Gruppe organisierte ein Ski-Regeln-Quiz, um unser Wissen über sicheres Skifahren zu testen.

• Das Social Media-Team hielt die schönsten Momente mit Fotos, Videos und Interviews fest.

Zusätzlich gab es den Tischdienst: Jeden Tag bereiteten zwei bis drei Schüler*innen die Tische für Frühstück und Abendessen vor.

Halbzeitpause – Ein Tag zur Erholung

Nach mehreren intensiven Skitagen wurde es für viele körperlich anstrengend. Unsere Lehrer*innen hatten bereits im Voraus eingeplant, dass eine Erholungspause nötig sein könnte. Deshalb wurde ein Nachmittag zur Halbzeitpause erklärt, an dem wir selbst entscheiden konnten, was wir machen wollten:

•Eine Gruppe – ging mit Herrn Schubot schwimmen und entspannte sich im warmen Wasser.

• Eine Gruppe machte eine Wanderung mit Frau Agbalaka durch die verschneite Landschaft.

• Der Rest der Gruppe blieb im Hotel, um sich auszuruhen. Herr Brändike war ebenfalls dort und sorgte dafür, dass immer eine Ansprechperson vor Ort war.

Die Skiprüfung – Ein besonderer Erfolg

Bei der Prüfung mussten wir zwei verschiedene Abfahrtsstile fahren: die sportliche Abfahrt und die Demo-Abfahrt.

Bei der sportlichen Abfahrt sind wir in einem Korridor gefahren, der wie bei einem Trichter verändert hat: zuerst schmale-, dann breitere Kurven. Wichtig war, dass wir dynamisch und sicher fahren und das Tempo anpassen.

Die Demo-Abfahrt war technischer. Wir mussten in einem festen Korridor (8–10 m) fahren, eine saubere Hoch-Tief-Bewegung zeigen, die Ski parallel halten und den Druck richtig regulieren (Belastungsregulation).

Am Ende wurde bewertet, wie gut wir beide Stile beherrschen und alle bestanden die Prüfung. Ein tolles Erfolgserlebnis für die gesamte Gruppe!

Perfekte Bedingungen und keine Verletzungen

Während der gesamten Woche hatten wir ideales Wetter mit Sonnenschein und perfekten Schneeverhältnissen. Für viele war es das erste Mal in den Alpen, und die beeindruckende Landschaft machte die Erfahrung noch besonderer. Ein weiterer positiver Aspekt: Bis zum letzten Tag gab es keine Verletzungen!

Rückreise – Müde, aber glücklich

Am Morgen des 7. März traten wir unsere Rückreise nach Berlin an. Auch diesmal machten wir mehrere Pausen. Die Fahrt dauerte länger als erwartet, und wir kamen erst spät in der Nacht in Berlin an. Viele wurden von ihren Eltern abgeholt, andere fuhren selbst nach Hause. Nach dieser langen, aber wunderschönen Woche waren alle erschöpft – aber glücklich.

Ein großes Dankeschön

Auch wenn die Woche körperlich anstrengend war, waren sich alle einig: Die Skireise war eine einzigartige Erfahrung! Dank der guten Organisation und Planung von Frau Agbalaka, Herrn Brändike und Herrn Schubot lief alles reibungslos. Durch ihren Einsatz konnten wir nicht nur Skifahren lernen und uns verbessern, sondern auch wertvolle Erinnerungen sammeln und als Gruppe zusammenwachsen.

Eine unvergessliche Woche

Die Skireise war eine sportlich intensive, aber auch unglaublich schöne Erfahrung. Wir haben nicht nur unsere Skitechnik verbessert, sondern auch viel über Teamarbeit, Verantwortung und das Leben in den Bergen gelernt. Neue Freundschaften wurden geschlossen, und wir werden diese Woche sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.